Blogbeitrag

Soziales Engagement

Meinung zum Thema „Soziales Engagement“ umgesetzt von Christine Schächer und Stefan Kleinbach

Nr. 4: Zum Blutspenden in die Stadthalle

Eine Sache, die man in Beilstein gemacht haben muss: Zwischen Weihnachten und Neujahr zum Blutspenden gehen. Bei der letzten Aktion des Roten Kreuzes konnte das Team um Eugen Müller über 300 Freiwillige, darunter viele Erstspender begrüßen. Bis zum nächsten Termin ist es noch lang, aber das Datum steht schon fest: es ist der 27.12.2019

Beim Blutspenden gibt jeder einen vertretbaren Anteil von sich ab, um die Gemeinschaft zu unterstützen. Ähnlich verhält sich dies auch beim sozialen beziehungsweise ehrenamtlichen Engagement in Kirchen, Hilfsorganisationen oder Vereinen. Wenn jeder einen kleinen Teil seiner Zeit investiert, gibt es die Sport- und Kulturvereine in Beilstein auch in Zukunft. Und es gibt weiterhin Angebote und Veranstaltungen für Jung und Alt. Von der TGV-Ferienfreizeit bis zum Treffpunkt für Ältere.

Diese Beiträge für die Gemeinschaft  machen Beilstein zu einer attraktiven und lebenswerten Stadt.  Als Gegenpol zur digitalen und virtuellen Welt sind echte Kontakte immer wichtiger. Gelegenheit zum zwanglosen Gespräch und Gedankenaustausch gibt es auch bei Festen auf dem Wartkopf, an der Billensbacher Kelter oder beim traditionellen Weinbergfest. Ohne die fleißigen Mitglieder der Vereine wäre dies alles nicht möglich. Wer sich engagiert, bekommt aber auch etwas zurück. In den Vereinen wird Gemeinschaft und Freundschaft gefördert. Hier entsteht das Netzwerk, das bei der Bewältigung von großen und kleinen Problemen helfen kann. Sei es Krankheit, Umzug oder spontane Kinderbetreuung.

Die  Freien Wähler werden auch weiterhin das soziale und bürgerschaftliche Engagement fördern. Da Staat und Kommunen nicht alles organisieren können und auch nicht sollen, liegt bei den Vereinen eine große Verantwortung.  In einem zunehmend komplizierten Umfeld (Versicherung, Steuerrecht, Datenschutz u.a.) wird aber die Leitung eines Vereins immer schwieriger. Auch hierfür müssen Lösungen gefunden werden.

Am Anfang steht jedoch die Bereitschaft, etwas für die Gemeinschaft zu tun. Deshalb sind wir in Vereinen aktiv. Wir wollen uns für Beilstein und seine Bürger einsetzen und kandidieren deshalb für den Gemeinderat.

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